... Roller übers Land ...
Zur Verschönerung des Straßenbildes sind wir mit unseren Rollern regelmäßig auf den Straßen unterwegs.
Wir versuchen jede Ausfahrt in Wort und Bild zu dokumentieren. Begonnen hat das Programm 2013.
Das man mit den Fahrzeugen unter 10 PS auch viel Freude haben kann, beweist uns jede Ausfahrt mit den Rollern.
Meist sind wir in Thüringen, Sachsen oder Sachsen-Anhalt unterwegs, aber auch Abstecher nach Brandenburg kommen vor.
Mit den Rollern kann man hinfahren wo man will, man ist überall gern gesehen und kommt meist mit Leuten ins Gespräch.
Das sich meist ein Eiscafé auf der Tour befindet, ist reiner Zufall :-)
 

RuLneu

Ausfahrten, Treffen, kurze Zusammenfassung aus den Jahren 2013 bis 2020

Was zum Jahresanfang 2013 zögerlich mit 2 Rollerfreunden bei einer Tasse Kaffee begann kam dann so nach und nach ins Rollen..
Der Kontakt war über das IWL-Motorrollerforum zustande gekommen und es wurden auch die Rollertreffen in Grethen bei Leipzig und auch in Schneeberg im Juni und Juli besucht. Die Treffen  waren sehr schön, aber nicht unbedingt ausschlaggebend für das was sich nun anschließen wird…
Die erste kleine Roller-Tour im Umland mit 3 Rollern, ein blau/weißer Berliner aus Gößnitz, ein grauer Berliner und ein schwarz/weißer Troll aus Meerane führte am 30. Juli durch mehrere Thüringer Dörfer zunächst nach Ronneburg und Seelingstädt. Weiter ging es dann zu einer Pause mit leckerem Eisbecher nach Niederalbertsdorf bei Crimmitschau. Auf der Tour wurde auch ein Reporter der LVZ auf uns aufmerksam und wollte unbedingt ein Foto von  den Rollern für die Presse (OTZ) machen. Kein Problem, kann er, warum auch nicht. Im Jahr 2013 folgten im kleinen Verband weitere Ausfahrten wie zum Beispiel nach Kohren-Sahlis, Altenburg-Nobitz, Wechselburg, St.Gangloff und Blankenhain und auch das Oldtimertreffen in Schlagwitz bei Waldenburg wurde im September besucht. Beim zuletzt genannten waren gerade mal zwei IWL-Roller unter den gesamten Teilnehmern.
 

Die Saison 2014 begann Anfang April mit einer Ausfahrt durch das Tal der Zwickauer Mulde nach Amerika, Lunzenau und Rochsburg. Über den Winter war aus Waldenburg ein orange/weißer Berliner Roller hinzu gekommen und hatte an der ersten Ausfahrt teilgenommen. Bekannt war uns von den Rollertreffen und auch aus dem Forum, dass es in Borna Liebhaber von rollenden Altblech gibt und man könnte sich ja mal zu einer Tour verabreden. Die Osterausfahrt am 19. April war dann die erste gemeinsame Tour. Treffpunkt war an der Burg Gnantstein. Aus Borna war ein schwarz/weißer Berliner angerückt, aus Glauchau war ein blau/weißer Berliner das erste Mal mit auf Runde und zur Überraschung waren aus Könnern ein blau/weißer Wiesel und ein schwarzer Pitty eingetrudelt. Insgesamt waren 15 Zweiräder mit 20 Leuten am Start, darunter 8 IWL-Roller und zum ersten Mal hatten wir die komplette Rollerflotte mit Pitty, Wiesel, Berlin und Troll am Start. In dieser Mannschaftsstärke eine passende Eisdiele zu finden ist nicht einfach, aber auch nicht unmöglich, in Colditz auf dem Markt hatte es mit Vorbestellung geklappt.
Am 24. Mai zum Oldtimertreffen in Altenburg war ein rot/gelber Troll aus Glauchau hinzu gekommen. Weitere Ausfahrten führten zum Beispiel nach Berga, Zschadraß, Altenburg, Waltersdorf, Kohren-Sahlis, ins Eisenberger Mühlental, und zu Heino nach Sieglitz. Ein beige farbener Pitty aus Könnern war in Sieglitz ebenfalls mit am Start. Am 22. Juni zum Dennheritzer Traktortreffen wurde am grauen Berliner aus Meerane der Kindersitz eingeweiht, Enkelchen von knapp drei Jahren war das erste Mal bei einer kleinen Tour dabei.
Im August erfolgte dann der Besuch des Rollertreffens Ludwigsfelde. Aus der Heimatstadt der IWL-Roller hatte ein Rollerfreund uns einen prima Platz zum Campen besorgt und mit seinem grün/weißen Troll zu den Ausfahrten angeführt. Dieser Platz wurde gekürt als „Schönes Wohngebiet“ und es hatte sich eine beachtliche Anzahl historischer Roller eingefunden. Ein schönes Treffen mit viel Spaß in bester Rollergesellschaft.
In der Saison 2014 sollten noch ein paar Ausfahrten folgen, unter anderem die Tour am 19. Oktober zu den Tagebaurestlöchern um Leipzig herum. Diese sind weitestgehend geflutet und nennen sich nun Leipziger Neuseenland. 31 Leute mit 18 Kräder, davon 11 Roller waren hier am Start. Begleitet wurde diese Tour durch ein Film-Team und einige Ausschnitte hiervon finden sich auf der DVD „Heiße Roller aus dem Osten“ wieder.  Der Ausklang fand in Borna unter Verwendung von Musik, Bier und Bratwurst statt. .Bei dieser Tour war auch ein braun/weißer Wiesel aus Könnern am Start. In Dieser Saison folgten Touren durch den Mülsengrund und Lichtenstein und zum Drachenfest nach Terpitz. Alle blickten danach schon sehnsüchtig auf die kommende Saison…
 

2015 wurde die Saison am 15. April mit einem Besuch des Eiscafés Bravo in Vollmershain eingeläutet. Weiter ging es bereits vier Tage später mit einer Ausfahrt ins Leipziger Umland. Zwei Neulinge waren das erste Mal mit ihren Rollern dabei, aus Fockendorf ein türkis/weißer Troll und aus Gößnitz ein grün/weißer Berliner. In den Wintermonaten wurde aber auch was ganz anderes ausgebrütet. Die Truppenstärke einzelner Ausfahrten 2014 brachte uns auf die Idee doch mal ein eigenes Treffen zu gestalten. Es soll etwas anders sein wie die anderen Treffen und den Namen Roller-Feldlager erhalten. Als Austragungsort erschien uns ein Campingplatz als geeignet, der in Aga bei Gera ist relativ unbekannt und bei näherem Hinschauen bestens für unser Vorhaben geeignet. Doch bis es soweit war, vergingen noch ein paar Wochen und in diesen gab es Touren nach Neustadt-Orla, Dessau/Zörbig, Starkenberg, Gera und Meuselwitz. Als Zeitpunkt für das Feldlager hatten wir das letzte Mai-Wochenende ausgewählt. Die Versorgung und das Programm nahmen wir komplett selber in die Hand und täglich gab es Ausfahrten zu interessanten Orten in der Umgebung. Unsere Feldköche hatten die Verpflegung voll im Griff. Alles in allen war es ein schönes Treffen mit insgesamt 31 Leuten bei bester Stimmung. Ein angemeldeter Besucher hatte die Anfahrt und auch die Rückfahrt etwas seltsam gestaltet, kam aber aus Oranienburg mit dem Roller letztendlich nach Aga und auch wieder nach Hause. Weitere Besucher und Teilnehmer kamen aus Sachsen-Anhalt und aus Bayern und ein paar Tagesgäste kamen aus der Umgebung von Gera. Neu hinzugesellt hatten sich auch ein rot/schwarzer Troll aus Pölzig, ein blau/weißer aus Borna, der besagte blau/weiße Berliner aus Oranienburg und ein roter Wiesel aus Könnern. Zum Schluss waren sich alle einig, dass es ein zweites Roller-Feldlager im Folgejahr geben muss.
In weiterer Folge gab es Touren im Umland nach Kohren-Sahlis, Hohenstein Ernstthal, ins Thüringer Vogtland und die Teilnahme am Geraer Vogelzug. Bevor stand noch das Rollertreffen Schneeberg. Dieses fand von 17.-19 Juli statt und wurde von uns besucht. Die Ausfahrten ins Erzgebirge sind immer was Besonderes und auch die Abendveranstaltungen auf dem Gelände des EOC natürlich auch. Hier war das erste Mal ein schwarz/weißer  Berliner Roller aus Schmölln dabei.
Nach dem Treffen im Erzgebirge schlossen sich eine Brückentour in Thüringen und Sachsen, eine Vogtlandtour, Ausfahrten nach Windischleuba und Borna, die Sternfahrt nach Jena, das Oldtimertreffen nach Schlagwitz, eine Herbstfahrt nach St. Gangloff, eine Fahrt zum Oldtimertreffen nach Altenburg. Bei der Tour nach Störmthal und Markkleeberg am 03.Oktober war erstmals ein schwarzer Berliner aus Bubendorf dabei. Weiter folgten Fahrten nach Zwickau und Niederfrohna, die Herbstausfahrt ins Ronneburger Bergbaurevier und zum Abschluss am 31.Oktober die Fahrt zum Oldtimertreffen nach Terpitz und weiter nach Nimbschen. Eine sehr schöne Rollersaison 2015 war damit beendet.
 

Die Saison 2016 begann mit einer Aufklärungsfahrt am 3.April um das Gelände des 2. Roller-Feldlagers zu erkunden. In der Runde, zum ersten Mal dabei ein blau/weißer Troll aus Altenburg. Besucht wurden die Regionen um Berga um die Osterbrunnen in Augenschein zu nehmen und natürlich der Campingplatz Aga. Bis zum Feldlager waren noch einige Wochen Zeit und ein Teil der Truppe besuchte unter anderem das Rollertreffen Blankenburg im Harz, und es war noch Zeit für eine Frühlingstour um die Rapsblüte zu erleben.
Das lang ersehnte Roller-Feldlager fand wieder am letzten Mai-Wochenende statt. Die gesamte Mannschaft hatte eine Stärke von 51 Leuten. Es waren auch einige Roller zum ersten Mal in den Gefilden anzutreffen, wie ein braun/beiger Troll aus Magdeburg, ein schwarz/weißer Berliner aus Gera, ein hellgrün/weißer Berliner aus Gera und ein schwarzer Wiesel aus Gößnitz. Teilnehmer kamen auch aus Sachsen-Anhalt und Brandenburg. Die Versorgung und der Ablauf wurden ähnlich wie im Vorjahr gestaltet.
Nach Aga gab es eine Dienstreise mit dem Roller nach Dommitzsch und eine kleine Tour nach Bad Lausick. Zum Traktortreffen Dennheritz am 26. Juni war das erste Mal ein roter Wiesel aus Meerane mit am Start. Weitere Touren nach Kanada, zur Leuchtenburg nach Kahla, nach Aga und Borna wurden unternommen und am 23.Juli zum MZ und DKW Treffen in Schneeberg wurde erstmalig ein grün/weißer Berliner aus Waldenburg in der Truppe gesichtet.
Im August schloss sich das Rollertreffen in Ludwigsfelde an. Den schönen Campingplatz wie vor 2 Jahren konnten wir nicht wieder beziehen, dafür wurde uns die Festwiese der Stadt zum campen zur Verfügung gestellt. Das war ein schönes Treffen und alle hatten jede Menge Spaß. Die Versorgung wurde Feldlagermäßig gestaltet, hier haben wir ja nun schon Erfahrung. Aus Oranienburg der blau/weiße Roller war zwischenzeitlich platt und dafür war ein orange/weißer am Start.
Weitere Ereignisse in den kommenden Wochen waren, der Besuch der Altenburger Flugtage auf dem Flugplatz Nobitz, das Oldtimer-treffen in Fraureuth und die Teilnahme in historischen Gewändern am Festumzug der Stadt Schmölln. In Fraureuth war erstmals eine blau/graue  Cezeta aus Meerane dabei. Das Zusammentreffen zwischen Dampfloks und Rollern beim Dampflok-verein Glauchau war eine tolle Sache. Es gab auch noch die Konsumrallye in und um Gera. Zu den Höhepunkten wollen wir sie aber lieber nicht mit zählen. Die Idee war eigentlich gut, die Preisgestaltung der Teilnahme und die Verpflegung unterwegs allerdings weniger.
Zur Herbst-ausfahrt am 2.Oktober besuchten wir mit 42 Leuten das Erntedankfest am Wasserschloß Podelwitz. Im Anschluss wurde noch die Muldenvereinigung der Zwickauer und Freiberger Mulde aufgesucht. Von dort ging es dann zunächst ins Tagebaurevier um die gigantischen Förderanlagen zu bestaunen und anschließend nach Borna in Stiehls Eiscafe und zum Ausklang des Abends dann wieder mit Musik, Bratwurst und Getränken. Als Neulinge waren bei dieser Ausfahrt ein blau/weißer Berliner aus Remse und ein blau/weißer Berliner aus Glauchau. Auch ein grün/weißer Troll aus Ludwigsfelde war erstmals bei Roller übers Land auf Tour.
Den Abschluß der Saison bildete wie oft das Oldtimer-treffen in Terpitz mit einen anschließenden Besuch der Gaststätte „Zur Leimrute“ in Altenburg. Bei dieser Ausfahrt war erstmalig eine zweite blau/graue Cezeta aus Meerane zugegen.
Zum Saisonende kreierte die …Roller übers Land…Brigade ihren eigenen Kalender für das folgende Jahr.
 

2017 beginnt die Rollersaison bereits im Januar. Am 7 Januar trafen sich die meisten Rollerfreunde in Borna zu einer etwas verspäteten Weihnachtsfeier. Auch hier waren ein paar Roller zugegen und die Rollerbrigade hatte das große Glück, die Weihnachtsfeier bei richtig viel Schnee zu erleben. Die Versorgung mit Mutzbraten und Eintöpfen welche unter freien Himmel zubereitet wurden, war schon fast selbstverständlich. Die Tatsache, dass  40 Leute an der Feier teilnahmen, bestätigte die Notwendigkeit einer solchen. In den folgenden Tagen und Wochen ließ es sich der eine und andere nicht nehmen, den Roller auch mal bei Schnee auszuführen und ein paar Winterfotos zu machen. Der Beginn der Ausfahrten ließ dann auch nicht mehr lange auf sich warten. Am 5. und am 19. Februar wurden die ersten Ausfahrten schon mal in Richtung Mülsengrund und Glauchau, sowie nach Wolkenburg und Penig unternommen. Eine weitere Tour mit 9 Teilnehmern startete am 4.März nach Waldenburg und Niederfrohna.
Organisatorisch hat sich fast die ganze Truppe Polo-Shirts bestellt, welche bedruckt werden sollen. Hier gab es die erste echte Pleite. Beim drucken sind Fehler unterlaufen und alle hoffen nun auf eine brauchbare Korrektur. Zum bevorstehenden Feldlager und auch zu anderen Anlässen wurde eine Fahne entworfen und hergestellt. Die Weihe dieser erfolgte in kleiner feierlicher Runde am 15.März in Gößnitz. Was die Shirts betrifft, Ende gut alles gut. Die Nacharbeit war dann erfolgreich und 83 Shirts wurden mit insgesamt 11 verschiedenen Symbolen, x verschiedenen Namen und Farben bedruckt. Weitere Ausfahrten schlossen sich an zum Beispiel zum Göhrener Viadukt, zu Oldtimertreffen nach Werdau und Garbisdorf, wo In Werdau am 29.04. auch erstmals ein rot/weißer Troll aus Meerane mit von der Partie war.  Es lebe der 1.Mai, an dem Tag ging es in großer Mannschaft nach Hartmannsdorf bei Chemnitz. Hier waren 19 Fahrzeuge und insgesamt 28 Leute am Start.
Weitere Ausfahrten erfolgten in Vorbereitung aufs Feldlager und das Rollertreffen Blankenburg lag noch dazwischen.
Das 3. Rollerfeldlager Aga war dann der Höhepunkt. Vom 25.-28.Mai war es anberaumt, einige Teilnehmer ließen es sich aber nicht nehmen, daraus einen Kurzurlaub zu machen und waren eine komplette Woche vor Ort. Die vorangegangenen Feldlager der letzten Jahre hatten sich herum gesprochen und wir hatten Teilnehmer aus vielen Bundesländern. Die Mecklenburger traten mit einer kompletten Mannschaft an den Start und insgesamt gab es 67 Teilnehmer. Es gab schöne Ausfahrten und schöne Abendprogramme. Der ganze Verlauf und die komplette Versorgung klappten hervorragend und alle sind der Meinung, dass es 2018 weiter gehen muss.
Im Juni schlossen sich Ausfahrten zum Deutschen Mühlentag, die Teilnahme am Festumzug, 700 Jahre Dennheritz, das Cezeta-Treffen in Lazanky (CZ) und das Traktortreffen Dennheritz an. Im Juli besuchten einige das Oldtimertreffen in Schwaben bei Waldenburg und am 9.Juli gab es den ersten Roller übers Land-Frühschoppen in Gößnitz. Mit 33 Teilnehmern war auch dieser eine gelungene Sache.
Das Rollertreffen Schneeberg steht auf dem Plan. Die ersten machten sich Freitagabend auf den Weg dorthin und weitere dann Samstag in der Früh. Regenwolken übers Land schrecken echte Rollerfahrer nicht davor ab, auf dem Gelände des EOC in Schneeberg zu zelten.
Wenn 2 Leute sich das Ja-Wort geben ist das für die beiden was ganz Besonderes. Damit sie es so schnell nicht vergessen wurde diese Trauung am 27.Juli in Bernburg von 7 Rollern begleitet.
Richtige Ostseeluft wurde bei der Ausfahrt zum Treffen der Nordfraktion in Sternberger Burg geschnuppert. Dieses Treffen fand auf dem Kamelhof statt und die Roller und die Wüstenschiffe passten schon gut zusammen. 
Echte Feldlageratmosphäre gab es dann in Chemnitz-Rabenstein. Hier trafen sich Trabant und Rollerfreunde und erlebten ein schönes Wochenende im September.
Zwischenzeitlich wurden noch das Oldtimertreffen in Kohren-Sahlis, das Heimatfest in Tettau und das 8. Fraureuther Traktortreffen besucht.
Immer häufiger kommt es vor, dass zu den Ausfahrten zeitgemäße Kleidung der50er oder 60er Jahre getragen wird. Sehen und gesehen werden, so soll es sein.
Der Herbst nimmt nun langsam Einzug und Ende September traf sich in Idyllischer Umgebung eine Gruppe zu einem kleinen Treffen in der Nähe von Ludwigsfelde für ein Wochenende. Von hier ging die Tour in den Spreewald.
Strömender Regen begleitete uns zur Herbsttour in der Umgebung von Borna, Colditz und Grimma. Trotz Regen eine wunderschöne Ausfahrt mit schönem Ausklang und schönen Zwischenstationen. Die Schiffsmühle Höfgen war als Gaststätte unserer Gruppenstärke von 50 Personen jedenfalls gewachsen.
Zwischenzeitlich gab es noch Herbsttour ins Thüringische Trockenborn. Hie machte der Goldene Herbst seinen Namen alle Ehre.
Der Saisonabschluss gestaltete sich etwas schwierig. Eigentlich ist das Drachenfest am 31.10 in Terpitz dafür vorgesehen. Dieses besuchten wir auch mit einer Mannschaft von 42 Leuten. Aber soll denn hier wirklich schon Schluss sein? Nein, es fehlt ja noch eine Weihnachtsfeier. Zu dieser kamen am 5 November ein echter Weihnachtsmann in Begleitung eines Engels. Da die Rentiere im sächsischen Borna schon vor über 100000 Jahren ausgestorben sind kamen sie mit einem Traktor daher und verteilten an 37 Teilnehmer die Geschenke. Nun ist aber Schluss.
Ob die 7 Weihnachtsmänner welche am 24.12 mit Motorrollern und Motorrädern im Raum Altenburg gesichtet wurden auch unter dem Motto „Roller übers Land“ unterwegs waren wird wohl ein Geheimnis des Christkindes bleiben.
 

Das Jahr 2018 hat begonnen und die meisten können es kaum erwarten und einzeln waren auch schon einige mit ihren Rollern unterwegs. Die Planung für das Feldlager hat schon lange begonnen und es gab auch schon einige Besprechungen dazu. Zu anderen Rollertreffen wie zum Beispiel zum Nordtreffen im Juni auf der Insel Rügen und zum Rollertreffen in Ludwigsfelde im August haben sich schon einige abgesprochen und angemeldet. Über dem Winter kam auch ein Pitty neu in die Runde. Er soll ab dieser Saison zum Straßenbild dazu gehören. 5 Jahre Roller übers Land wird es bald heißen. Mal sehen, was uns dazu einfällt...
In der Truppe auf der Straße erfolgte der Saisonstart 2018 am Ostermontag. Mit 34 Leuten gut besucht machte sich die Truppe auf ins Osterland nach Berga. Den Osterbrunnen haben wir schon ein paarmal besucht, aber noch nicht in der Mannschaftsstärke. Im Anschluss noch einen Eisbecher in Vollmershain und ein Gruppenfoto in Gößnitz. Am ersten Mai besuchte eine große Gruppe das Traktortreffen in Ronneburg. Auf dem Gelände der ehemaligen Buga ist reichlich Platz und das Treffen, welches eigentlich ein Traktortreffen sein sollte hatte Volksfestcharakter. Bis zum Feldlager gab es noch ein paar kleinere Ausfahrten und ein Treffen der Cezeta-Freunde in Kindelbrück.
Bereits vor dem Feldlager zeichnete sich ab, dass in der gesamten Gruppe einiges nicht stimmt. Im Feldlager wurde es dann sehr deutlich. Die Gruppe hatte sich entzweit, was dem Feldlager und der Stimmung im Lager nicht gut bekam und nach dem Feldlager war die Gruppe deutlich kleiner. Einer nach dem anderen verließ die Gruppe, meist kommentarlos. Am Ende kann man froh sein, dass dieses Feldlager nicht im Chaos endete. Finanzielle Überbestände aus dem Feldlager und was sich davor angesammelt hatte, sowie der Erlös aus der Versteigerung im Lager und einige private Spenden, wurden an ein Kinderhospiz gespendet.
Die erste Ausfahrt dann nach dem Rollerfeldlager fand zwei Wochen danach statt. Die Tatsache, dass an dieser 27 Leute teilnahmen lässt hoffen, dass es mit Roller übers Land weiter geht. Ob Teile der ehemaligen großen Gruppe irgendwann wieder zu einander finden bleibt abzuwarten, wahrscheinlich ist es allerdings nicht. Das Nordtreffen wurde von einigen besucht und beim Treffen in Ludwigsfelde waren wir eine beachtliche Gruppe auf der Festwiese. Weitere Ausfahrten führten uns in kleineren Formationen in die Oberlausitz, nach Remse und Ursprung, und hier in die nähere Umgebung. Seit dem Rollerfeldlager hat sich ein weiterer Berliner Roller mit Campi aus Triptis der Gruppe angeschlossen und ist regelmäßig dabei. Unsere Herbstausfahrt war gründlich vorbereitet. Im Altenburger Land und angrenzenden Gebieten waren wir mit 20 Leuten unterwegs. Der Ausklang dann in Schmölln bei Mutzbraten war einfach Klasse. Erstmalig war in der Truppe ein Berliner Roller aus der Umgebung von Sömmerda und ein weiterer Berliner aus dem Kyffhäuserkreis am Start. Zuwachs bekam die Rollerflotte durch ein Druzeta-Rollergespann. Zum Jährlich stattfindenden Drachenfest in Terpitz waren wir mit 33 Leuten am Start. Im Anschluß testeten wir die Gaststätte Am Stausee in Fockendorf. Ein Kalender wurde für 2019 erstellt, jeder konnte Fotos einsenden und darüber abstimmen. Die Weihnachtsfeier fand im Clubraum der FRIWEIKA in Weidensdorf statt. Alles hat bestens geklappt. 38 Leute haben diese besucht. Eswar alles dabei, was zu einer richtigen Weihnachtsfeier gehört. Ein Tannenbaum, ein Weihnachtsmann, Stollen, Plätzchen, Mutzbraten, Solianka und und und...  Viele Leute waren bei der Vorbereitung dabei und nach dem gemütlichen Frühstück am Sonntag wurde gemeinschaftlich aufgeräumt. Für diese Saison ist nun fast Schluß, aber eben nur fast. Es könnte doch noch einmal weihnachtlich werden.
Und so wurde es auch. Wenn auch mit dem Risiko, dass alles ins Wasser oder in den Schnee fallen könnte. Am vierten Advent kleideten sich viele in roten Gewändern. Ziel war es, einige Ortspyramiden in der Umgebung in Augenschein zu nehmen und im Anschluß eine schöne vorweihnachtliche Mahlzeit einzunehmen. Pyramiden fanden wir in Podelwitz, Breitenbach, Meerane, Glauchau, Mosel und Dennheritz und die Mahlzeit gab es in Gablenz. Insgesamt waren noch mal 26 Leute unterwegs und das soll nun auch der Jahresabschluss für 2018 gewesen sein
 

Die Saison 2019 beginnen wir bereits im Winter, wenn auch ohne Roller. Wir hatten uns bereits zur Weihnachtsfeier 2018 darauf geeinigt, die Zeit wo noch nicht unbedingt gerollert wird anderweitig zu überbrücken. Dazu soll dann auch eine organisierte Bus-Ausfahrt gehören. Doch bis wir u dieser kamen trafen wir uns schon mal am 27. Januar mit 26 Leuten zum Wintermutz und zur Erbsensuppe in Hainichen. Mit Lagerfeuer und Glühwein konnte man es im freien aushalten. Die erste Rollertour folgte bereits am 17. Februar. Die Wetterfrösche meinten es gut mit uns. An schattigen Plätzen lagen noch Schneeränder. Die Straßen waren von der weißen Pracht aber soweit befreit. Wir besuchten Ortschaften in der näheren Umgebung wie Wolkenburg, Limbach-Oberfrohna, Callenberg und Waldenburg. Den Eisbecher ließen wir natürlich nicht aus und die Roller kamen doch tatsächlich auf 80 km. Für Februar schon mal ganz ordentlich. Die erwähnte Busreise folgte dann am 23. März. Es ist schon gut, wenn es in der Truppe auch Busfahrer gibt. Mit 49 Leuten wird der Bus fast voll und dem Tagesausflug in die sächsische Landeshauptstadt steht nichts im Wege. Besuchen wollen wir das Verkehrsmuseum und eventuell das DDR-Museum. Das Verkehrsmuseum passt natürlich sehr gut zu unserem Hobby. Das DDR-Museum hätte auch gut gepasst, wir zogen es aber vor, dieses gegen einen Stadtbummel einzutauschen. Aus auf der Busreise konnte man sagen, der Weg ist das Ziel. Soll nichts anderes heißen, dass die Hin- und Rückfahrt im Reisebus nichtgerade langweilig waren. Die nächste echte Rollertour planten wir für Ostern. Hier fand ein Oldtimertreffen in Zschopau statt, welches wir am Ostersonntag besuchten. 27 Leute rückten mit 16 Fahrzeugen an. Zum 1.Mai Besuchten wir das Treffen in Ronneburg. Diese Tour wurde von einigen ordentlichen Pannen begleitet so dass der frisch entstandene Besenwagen Barkas B1000 erstmals einen Roller zu transportieren hatte. Die Planung für das fünfte Roller-Feldlager war bereits voll im Gange und die Vergatterung des KvD hatte im feierlichen Rahmen stattgefunden. Vor dem Feldlager noch ein kleines Treffen in Schmölln und in Tschechien stand im Kemp Kajlovec ein Cezeta-Treffen an.  Roller übers Land war hier mit einem Pitty und einer Cezeta vertreten. Weitere Deutsche Teilnehmer mit zwei weiteren Cezeta und einem Troll.  Das fünfte Rollerfeldlager überstieg unsere Erwartungen deutlich. Die Truppe war im letzten Jahr deutlich geschrumpft doch der Zahl der Teilnehmer zum Rollerfeldlager war das kaum anzumerken. Vom Datum des ersten Anreisenden bis zum Datum der letzten Abreisenden waren zwei Wochen ins Land gegangen. Genug Zeit also um alles ordentlich vorzubereiten, Auszubauen und auch die Nachbereitung und der Abbau gingen Stressfrei über die Bühne. Das ganze Feldlager hatte eine sehr gute Atmosphäre vom ersten bis zum letzten Tag. Es gab schöne Ausfahrten, ein schönes Lagerleben mit schönem Programm, alles bei bester Laune und ohne Pleiten, Pech und Pannen. So wünscht man sich das für alle Zukunft. Nach Aga stand ein weiteres Cezeta-Treffen in Tschechien an. Es war das 22. Internationale Treffen historischer Roller in Zvule. Gelegen im böhmischen Kanada.  Mit 124 alten Rollern aus tschechoslowakischer Produktion wird dieses Treffen Platz im Buch der Rekorde finden. Am 30. Juni dann der Besuch zum Traktortreffen Dennheritz und am 7. Juli ein Besuch in der Miniwelt Lichtenstein. Am 12. Juli, zum Rollertreffen nach Schneeberg machten sich zwei Berliner auf dem Weg. Leider war nur am Freitag Zeit für dieses Treffen. Am 20. Und 21. Juli gab es dafür ein komplettes Rollerwochenende mit Ausfahrten nach Wechselburg und zum Mondsee, Zeitz und Meuselwitz. In einer etwas größeren Gruppe besuchten wir die Lausitz. Quartier hatten wir auf dem Campingplatz am Silbersee und interessante Veranstaltungen fanden in Bautzen, Uhyst und auch in Koblenz statt. Weiter folgten Ausfahrten zum Hainer See und ins Vogtland. Zu einem Höhepunkt hat sich in den letzten Jahren unser Herbstfeldlager entwickelt. Dieses Jahr hatten wir den Campingplatz Portenschmiede am Stausee Hohenwarte dafür ausgesucht und das Umland mit den Rollern durchstreift. Im Erzgebirge in Ursprung besuchten einige das Oldtimertref-fen am 29. September und am 3. Oktober machten wir Karl-Marx alle Ehre. Wir besuchten Chemnitz und machten natürlich auch am Monument einen Fotostopp. Zu elft machten wir uns am 26.Oktober auf ins Erzgebirge. Zunächst nach Giegengrün und auf dem Rück-weg besuchten wir das Oldtimermuseum in Culitzsch. Das Drachenfest in Terpitz am 31. Oktober haben wir uns nicht entgehen lassen und am 7. Dezember machten wir unsere Weihnachtsfeier. Zum vierten Advent hieß es dann wieder Weihnachtsmänner übers Land. Dieses Mal besuchten wir die Pyramiden in Meerane, Waldenburg, Glauchau, St. Egidien und Gersdorf. Zur Einkehr dann in Hohndorf und Eisbecher dann in Glauchau. Somit war die Rollersaison mit vielen schönen Erlebnissen für 2019 beendet.
 

    2020 beginnen wir mit einer Zusammenkunft am 25. Januar ohne Roller. Einige Weihnachtsbäume aus dem alten Jahr fallen den Flammen zum Opfer und der Kessel brodelt. Die Saison begann mit der Planung aber bereits schon lange vorher. Der Terminkalender hat für diese Saison schon einige Inhalte …     
Wir haben jetzt den 19.März 2020. Die Rollersaison hat immer noch nicht so richtig begonnen. Alle stehen in den Startlöchern doch seit einigen Wochen ist in vielen Ländern der Welt eine Epidemie mit drastischen Folgen zu verzeichnen.
Unsere Pläne, zumindest für den Saisonbeginn werden alle nicht durchführbar sein. Geplant ist als erste richtige Ausfahrt am Ostersonntag eine Besichtigung des Platzes für das Feldlager in Aga. Derzeit gehen wir aber mal davon aus, dass diese Ausfahrt nicht stattfinden werden kann. Seit dieser Woche sind Schulen und Kindertagesstätten geschlossen. Hotels und Pensionen bleiben weitestgehend dicht. Urlauber dürfen schon nicht mehr auf deutschen Inseln. Seit heute sind viele Geschäfte zu und Gaststätten müssen um 18 Uhr schließen und innen einen Abstand von mindestens 1,5 Meter zwischen den Gästen gewähren. Weitere Einschränkungen werden folgen. Man spricht von Ausgangssperren. Diese werden dann wohl nächste Woche erfolgen. Am Sonntag erfolgen dazu Krisensitzungen in verschiedenen Bundesländern. Also an freies rollern ist derzeit erst einmal nicht zu denken. Unser Feldlager, welches in etwa zwei Monaten stattfinden soll ist sicher nicht durchführbar. Andere Treffen, wie das in Sigmaringen zum Beispiel sind schon abgesagt beziehungsweise auf Pfingsten 2021 verschoben. Das Harztreffen wird ebenfalls nicht stattfinden und einige Oldtimertreffen, welche wir im Terminplan stehen hatten fallen auch aus. Es bleibt abzuwarten, wann wieder Normalität eintreten wird. Das Ganze sieht nach einer handfesten Krisenzeit aus, welche sicher ernsthafte Folgen für die Länder haben wird. Die gesamte Epidemie hat einen Beigeschmack. Es gibt Gerüchte, dass der Corona-Virus von Menschenhand erzeugt wurde und man darüber die Kontrolle verloren hat oder er gar frei gelassen wurde. Früher wurden solche Szenarien auf Filmstreifen gezeigt, heute nun ist es soweit. Ganz aus der Luft gegriffen sind solche Gerüchte meist nicht. Ein Beweis dafür wird es aber sicher nie geben. Falls die Ausgangssperre kommt und wie sie dann das Leben einschränkt und wie lange sie anhalten wird, werden wir sehen.
Ostern 2020 haben wir nun hinter uns gelassen. An gemeinsame Ausfahrten ist immer noch nicht zu denken. Das Wetter würde es zulassen, für Ostersonntag war auch eine Tour geplant, war aber nicht durchführbar. Ãœber Pfingsten 2020 war ein Markenübergreifendes Rollertreffen in Sigmaringen geplant. Dieses wurde auf 2021 verschoben. Unser Rollerfeldlager haben wir noch nicht komplett aufgegeben. Wir arbeiten derzeit an Plan „B“. Soll heißen, dass falls möglich über die Zeit ein Campingwochenende stattfinden wird, ohne Veranstaltungscharakter und ohne die geplanten Ausfahrten. Viele haben für die Zeit Urlaub eingeplant und dieser soll nicht komplett der Pandemie zum Opfer fallen. Mit der Ausgangssperre kann man umgehen. Es ist wie zu erwarten war, in jedem Bundesland anders geregelt. In Sachsen ist es erlaubt spazieren zu gehen, den Garten zu besuchen und Einkäufe zu erledigen. Bei Verstößen folgen heftige Geldbußen. Die Polizei ist überall präsent. In Thüringen ist das Leben wesentlich weniger eingeschränkt. Es gibt aber nun Hoffnung, dass verschiedene Einschränkungen gelockert werden. Die Schutzverordnung gilt erst einmal bis zum 20. April und dann sehen wir weiter.
Als Rollergruppe haben wir uns seit einiger Zeit all abendlich 18 Uhr auf eine kleine Onlinekonferenz geeinigt. Wer dabei sein will postet ein Foto in die Gruppe. Oft ist auf den Fotos ein Getränk zu erkennen und es hilft vielleicht ein wenig das Leben in der Gruppe zu erhalten. Am letzten Sonntag im April haben wir und dann doch mit einer Gruppe auf die Straßen getraut. Immerhin waren 15 Leute mit insgesamt 13 Fahrzeugen unterwegs und man schaut wieder nach vorn.
Für das Feldlager haben wir den Plan soweit fertig. Er wird uns nicht viel nützen, aber es ist besser man hat einen Plan. Die Sache mit Plan „B“ wird aber immer wahrscheinlicher.
So ist es dann auch gekommen. Plan „B“ hat funktioniert. Soll heißen, es gab das sechste Rollerfeldlager in eingeschränkter Form. Die zentrale Versorgung war auf dem Mutzbraten am Samstag beschränkt. Sonst versorgte sich jeder weitestgehend selber. Die Gemeinschaftszelte hatten wir nicht vor Ort. Im Lager gab es kein großes Programm und an den Zielen der Ausfahrten war auch nichts weiter los. Aber egal, es war ein schönes Campingtreffen und alle waren froh, dass es überhaupt stattfinden konnte. Ãœber Pfingsten war das geplante Altrollertreffen in Sigmaringen ausgefallen. Es wird um ein Jahr verschoben. In kleiner Gruppe rollerten wir in der Umgebung übers Land. Dabei eine Etappenfahrt und ein Besuch in Triptis.  Der Sommer 2020 ging dann auch recht zaghaft weiter. Im Juni eine Ausfahrt im Altenburger Umland, später dann das Nordtreffen in Devin und Anfang Juli eine kleine Ausfahrt nach Chemnitz. Alles an geplanten Oldtimertreffen ist bislang ausgefallen und es sieht so aus, dass diese Saison wohl keines mehr stattfinden wird.
Diese Inaktivität bei den Ausfahrten wird nun aber von anderen Aktivitäten begleitet. Gemeint ist damit ein kleines Anwesen, wo in absehbarer Zeit ein Stützpunkt für interessierte Teilnehmer entstehen könnte. Die Verhandlungen und Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Erste Einsätze in kleiner Gruppe gab es bereits und größere stehen bevor.
Der Stadtrat von Gößnitz hat in zentraler Lage in der Stadt ein Schaufenster bereitgestellt und will in diesen ansässigen Vereinen und Interessengemeinschaften die Möglichkeit geben, sich vorzustellen und sich zu präsentieren. Da wir konkret gefragt wurden, machen wir mit einer Seite im A3 Format davon Gebrauch.
Im August musste die Gruppe einen herben Verlust hinnehmen. Unser Rollerfreund Roland ist unerwartet verstorben. Er war mit Leidenschaft dabei und hatte soweit es ging, alles in der Gruppe mitgemacht. Er war bereits am Ende des letzten Jahres erkrankt. Wir hatten auch ein paar Krankenbesuche gemacht und bis zum Schluss gehofft, dass er wieder bei uns sein kann. Im Alter von 71 Jahren verstarb er am vierten August. Die letzte Ehre haben wir ihn mit der Gruppe zur Beisetzung in Ehrenhain erwiesen. Die Beisetzung war am 22.August. Sein Roller Troll konnte aber in der Gruppe bleiben. Unser KvD nutzt diesen nun.
Im September war eigentlich ein Ausflug nach Nordrhein-Westfahlen, nach Hagen geplant. Die Herberge ist aber geschlossen und wir haben uns kurzfristig für ein Herbstfeldlager in Aga entschieden. Nach dem Herbstfeldlager rollerten wir noch auf ein paar kleinen Touren. In größerer Gruppe zum Beispiel nach Culitzsch und auch am 31.10. zum Haselbacher See. Viel mehr wird die Saison wohl nicht werden, zumindest nicht an Ausfahrten. Gut voran ging es bislang am Stützpunkt. Weitestgehend sind hauptsächlich Abbrucharbeiten erforderlich. Was Corona betrifft, sind wir mit den Einschränkungen bald wieder da, wo wir im Frühjahr waren. Die Ausgangssperre wird wohl nicht mehr lange auf sich warten lassen. Bund und Länder sind sich uneiniger denn je. Unsere Weihnachtsfeier können wir wohl an den Nagel hängen. So sieht es zumindest jetzt Mitte November aus. Weitere Ausfahrten konnten wir unter den Umständen nicht machen. Die Weihnachtsfeier und die Ausfahrt Weihnachtsmänner übers Land mussten auch ausfallen. Ein paar Arbeitseinsätze auf dem Stützpunkt und damit war das Jahr zu Ende.
 

 

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Letzte Änderung: 19.11. 2023

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