Ausfahrten / Treffen 2022

Titel2022

Treffen / Ausfahrten 2022
 

Abrollern 2022, Silvester
Das Wetter um der 15 Grad, unterwegs waren 3 Cezeta, zwei Berliner, eine MZ und ein Barkas mit insgesamt neun Leuten. Start war 10:00 Uhr in Meerane. Zunächst ging es nach Glauchau zum Kaffee trinken und im Anschluss nach Waldenburg zum Markt und zum Grünfelder Park. Von dort aus dann weiter über Ebersbach nach Reinholdshain. Hier war dann die Runde beendet und es ging wieder zurück nach Meerane. Insgesamt waren es um die 40 km.
 

10. Dezember 2022
Weihnachtsfeier “Roller übers Land”  in Guteborn.
26 Leute mit Lagerfeuer, Stollen, Plätzchen, Mutzbraten  Kesselgulasch und Glühwein. Zum Programm gehörten Schrottwichteln und Versteigerung.

Samstag den 26.November 2022, 2-Takt-Adventtreffen in Waldenburg
Start 10:00 Uhr, mit 7 Rollern und Barkas B1000 war unsere Mannschaft dort vertreten. Das Wetter hat gepasst. Die Straßen waren trocken. Ein Treff auf dem Stützpunkt mit Steaks und Bratwurst vom Grill + Lagerfeuer rundete die Sache ab.
Ein kleines aber feines Treffen so in unmittelbarer Nähe kann man sich nicht entgehen lassen.

Aga, Herbstfeldlager, 29.09. – 03.10.2022

Am, Feldlager hatten 39 Leute teilgenommen. Einige Tagesgäste kamen zu den Ausfahrten dazu. An Fahrzeugen waren witterungsbedingt mehr Karossen als Roller am Start. Die Rollermannschaft bestand trotzdem aus 3 Pittys, einem Troll und zwei Berliner. Eine RT 125 hatte sich erstmals mit angeschlossen. Weiter waren zwei Barkas, mehrere Trabanten und Wartburg vor Ort. Der Aufbau der Zelte fand bereits am Mittwoch in den Regenpausen statt. Am ersten Abend mussten wir zu Heißgetränken greifen um dort einigermaßen über die Runden zu kommen. An den anderen Abenden regelten wir das mit Lagerfeuer. Am Donnerstag waren wir noch hauptsächlich mit der Einrichtung des Lagers beschäftigt. Am Freitagvormittag dann eine kleine Ausfahrt nach Zeitz zu Zetti zum Werksverkauf. Mit Süßwaren eingedeckt ging es zurück ins Lager. Am Samstag dann planmäßig die Ausfahrt nach Crimmitschau. Hier besuchten wir das Industriemuseum Historische Tuchfabrik. Ein sehr interessantes Museum, was es so sicher nicht ein zweites mal gibt. Im Prinzip steht fast die komplette Fabrik, mit all den Maschinen und Anlagen noch dort, wie sie nach Produktionsende verlassen wurde. Viele der Maschinen sind noch betriebsbereit. Es wird nach Angaben des Personals von Jahr zu Jahr immer schwieriger Mechaniker für die alte Technik zu finden.  In der Fabrik finden sich soweit alle Abteilungen der Textilherstellung und Veredlung, welche für die Herstellung von Tuchen aus Rohmaterial benötigt wurden. Die Führungen, welche wir in zwei Gruppen dort erleben konnten, waren sehr interessant. Auf dem Rückweg hatten wir in Crimmitschau im Restaurant Forsthaus bestellt und kehrten zu Kaffee, Eis und Kuchen ein. Am Start waren zu dieser Ausfahrt zwei Pitty, eine BMW und der Rest hatte sich in überdachten Fahrzeugen verkrümelt. Der Grund dafür war der Regen. Am Sonntag dann besuchten wir die Haynsburg. Eine fast vergessene Burganlage im gleichnamigen Ort in der Gemeinde Wetterzeube im Süden Sachsen-Anhalts. In der Burg befinden sich ein Motorradmuseum und das Heimatmuseum. Es gibt aber auch viele andere Räumlichkeiten für andere Nutzung. Im Hof steht ein sehr massiver Wehrturm. Die Führung, welche wir hier in zwei Gruppen erleben durften, war sehr aufschlussreich und sehr interessant.  Gespeist hatten wir dann in der Burgschänke. Nach der Rückkehr ins Lager noch ein Kurztrip zur Eisdiele nach Gera-Langenberg. Für dem Montag hatten wir bislang keinen festen Plan für eine Ausfahrt. Uns war aber bekannt, dass am Rasthof in Quirla ein Oldtimertreffen mit Trödelmarkt stattfinden soll. Der Größere Teil der Mannschaft machte sich auf dem Weg dorthin. An Start waren drei Pittys, ein Berliner Roller und einige PKWs. Die Fahrten verliefen relativ störungsfrei. Das Treffen war auch ganz gut besucht.

Im Lager gab es immer etwas zu tun. Vorbereitung und Nachbereitung der Mahlzeiten, verschiedene Einkäufe mussten noch erledigt werden.
Im Zelt hatten wir einen Beamer eingerichtet. Abends konnten wir und in so mancher Stunde historische Filme ansehen. Das Lagerfeuer ging über die ganzen Tage kaum aus. Der Speiseplan hatte unteranderem Mutzbraten, Solianka, Kartoffelsuppe und Erbsensuppe zum Inhalt.
Der Abbau des Lagers gestaltete sich dann doch etwas schwieriger. Die Zelte bei dem nassen Wetter trocken einzulagern schien fast unmöglich. Ein weiterer Aufbau zum Trocknen hatte sich dann schließlich erforderlich gemacht.

Alles in Allen ein schönes Feldlager mit interessanten Ausfahrten und nicht so schöner Witterung
 

26.-28.August 2022, OMMMA

In Magdeburg findet alljährlich das große Oldtimertreffen statt. Das riesengroße Gelände des Elbauenparks bietet Platz für mehrere tausend Teilnehmer, und die waren auch angereist. Vom großen LKW wie Kraz oder H6 bis zum Simson-Mofa SL1 war so ziemlich alles vertreten was man früher so auf den Straßen sah. Die IWL-Roller waren allerdings recht schwach vertreten. Ein Pitty, ein Wiesel, zwei Berliner und vier Troll konnten ausgemacht werden. Ein Tatran kurvte dort noch herum und von Cezeta keine Spur. Wir hatten unser Lager vorher reservieren lassen und Freitag bezogen. Auf eine allgemeine Versorgung für Teilnehmer hatten wir gehofft. Das war dann doch etwas schwach, zumindest außerhalb der Besuchszeiten am Samstag ausgeprägt. Die meisten Leute waren dann auf Selbstverpflegung vorbereitet. Freitag und Samstag stand für viele der Teilemarkt im Vordergrund. Es hat sich auch gelohnt diesen zu durchstöbern. So richtige echte Schnäppchen sind hier aber nicht zu erwarten gewesen. Das wichtigste an der Sache ist dann doch das Treffen und Plaudern mit gleichgesinnten und das kam auch nicht zu kurz. Das Organisationsteam des Vereins IFA-Freunde-Sachsen-Anhalt e.V hatte das Treffen sehr gut organisiert. Es war das 23. Treffen dieser Art du der Temin für das 24ste steht auch schon fest. (25.-27.08.2023) Dieses dann hoffentlich mit einer größeren Rollerbrigade.
 

18. Motorrollertreffen Ludwigsfelde vom 12.-14.08.2022

Da wir es eigentlich kaum erwarten konnten, ist ein Teil unserer Mannschaft bereits am Donnerstag angereist. Auf dem Festplatz haben wir uns den besten Platz zum campen gesichert.
Am Donnerstag dann auch gleich eine kleine Ausfahrt um einen Rollerfreund in Mellensee zu besuchen. Etwa 40 km insgesamt kamen dabei zusammen. Abends dann mal grillen auf Gasgrill. Offenes Feuer war bei der Dürre auf dem Platz verboten.
Der Festplatz füllte sich dann am Freitag so langsam. Da wir uns am Samstag für die Route nach Kallinchen am Motzener See entschieden hatten, machten wir die Alternativroute zum Schwielowsee schon mal am Freitag. Eine schöne runde von etwa 90 km bei 30 Grad. Einige Straßen waren auch verstopft. An den See war soweit kein rankommen und wir fuhren wieder zurück nach Ludwigsfelde. Zum Abend bereiteten wir dann unseren Mutzbraten, diesen dann aber im privaten Garten eines unserer Rollerfreunde.
Samstag dann das Programm nach Plan. Frühstück war vom Veranstalter organisiert. Anschließend ab 9 Uhr die Ausfahrten Kallinchen oder zum Schwielowsee. Ab 14:30 Uhr dann das Geschicklichkeitsturnier und abends dann gegen 18 Uhr die Siegerehrungen dazu. Unsere Truppe hat einige Pokale abgeräumt, gut so, bekommen die anderen halt weniger �� Abends dann Livemusik mit der Band „Rostfrei“ im Festzelt. Auch das war neu und kam gut an.
Sonntag dann Frühstück vom Veranstalter und ab halb Zehn dann die Rollerparade durch Ludwigsfelde. Im Anschluss gab es die Plaketten und wir entschieden uns noch für einen Museumsbesuch und der offizielle Teil war vorbei. Nach dem Zusammenpacken verließen wir dann auch gegen halb Zwei die Stadt der Roller.
Einiges war bei diesem Treffen im Ablauf anders wie auf den vorherigen Treffen. Das Turnier und die Siegerehrung waren bereits am Samstag und das war auch gut so. Alles in Allem ein schönes Treffen und wir freuen uns schon aufs nächste.
 

Ausfahrt nach Frankenberg, am 04.August 2022

Auf dem Weg machen sich zwei Trolle, zwei Cezetas und zwei Trabanten. Treff war gegen halb elf in St. Egidien. Von dort ging es über Oberlungwitz, Hohenstein Ernstthal, Limbach-Oberfrohna und Lichtenau nach Frankenberg. Hier besuchten wir die Zeit-Werk-Stadt. In dieser gibt es viele Informationen zur Stadt und zu ihrer Geschichte. Das ehemalige Framo-Museum ist hier mit integriert. Nach dem Besuch ging es weiter über Flöha und Oederan zur Räuberschänke nach Hartha. Diese hatte aber leider zu. Über Frankenberg, Burgstädt, Limbach und Hohenstein ging es auf die Rücktour. Ein Stopp zum Schmaus machten wir in St. Egidien. Hier war dann die Ausfahrt zu Ende. Zu Hause angekommen standen dann insgesamt 185 km auf der Uhr. Eine schöne Ausfahrt in kleiner Formation, das Wetter war zum Kochen. Die Maschinen haben aber alle bestens durchgehalten.

Ausfahrt zur Leuchtenburg und Bad Köstritz am 31.07.2022

Der Verein „Ostlegenden unter der Leuchtenburg“ hatte dazu eingeladen. Treff war der Parkplatz am Fuße der Leuchtenburg. Wir hatten uns mit vier Rollern in Gera getroffen und starteten von dort.  Auf dem Plan stand eine Oldtimerausfahrt vor dort zur Köstritzer Brauerei. Für Teilnehmer war ein Nenngeld von 25 € für Zweiräder oder 35 € für PKW fällig. Jeder Teilnehmer erhielt eine Startnummer und in der Ausschreibung stand was von einem  Erinnerungsgeschenk. Auf dem Platz hatten sich wohl über 140 Fahrzeuge getroffen. Es waren viele Zweiräder dabei und unter diesen befanden sich genau vier IWL-Motorroller, nämlich unsere.  Die Strecke betrug 55 km und verlief über Trockenborn, Tröbnitz, Eineborn, Hermsdorf und Bad-Klosterlausnitz nach Bad Köstritz. Das Wetter war echt prima und die Umgebung ist wunderschön und gut zum Rollern. In  Bad Köstritz angekommen war für Verpflegung gesorgt und wer wollte konnte auch die Brauerei besichtigen. Da die Tour hier dann beendet war, haben wir und dann doch lieber für einen Eisbecher entschieden. Diesen gab es in Gera auf dem Markt im Cafe Kanitz. Ein richtiger Eisbecher war es nicht, aber Softeis mit etwas Sauce tut es ja auch. Der Troll und die drei Pittys liefen nahezu störungsfrei und nach insgesamt 117 km war dann auch für uns die Tour beendet. Als Erinnerungsgeschenk wart dann sicher ein kleiner billiger Aufkleber gemeint, welcher der Startnummer beilag. Na ja, der Verein braucht nach den Zwangspausen in den letzten Jahren sicher auch etwas Geld um weiter zu existieren.
 

Traktor und Oldtimertreffen Dennheritz am 26.06.2022

Nach zwei Jahren Zwangspause war es nun wieder mal soweit. Die Dennheritzer hatten wieder mal zum Treffen eingeladen. Tagestemperaturen über 30 Grad und kein Regen in Sicht. Da machen wir uns mal auf dem Weg. Start gegen 10 in Guteborn.  Am Start waren Pitty, Berlin, Troll, zwei Cezeta 505, MZ, Pannonia, drei Trabanten, Wartburg 311 und 353, zweimal Barkas, Schwälbchen, später noch eine New-Map und eine DKW. Mit der genannten Fahrzeugkolonne waren insgesamt 31 Leute unterwegs. Die Anfahrt war ja nun eher kurz. Das Treffen war sehr gut besucht. Alles war gut organisiert. Viele schöne Traktoren und viele schöne andere Oldtimer waren dort. Vorgeführt wurde unter anderen alten Motorsägen. Es gab auch ein paar Verkaufsstände und fürs leibliche Wohl war bestens gesorgt. Die großen Hallen waren vor Ort geöffnet und spendeten Schatten. Nach ein paar Stunden machte sich die Truppe auf dem Weg. Die Rücklfahrt dann über ein paar Umwege wie Glauchau, Weidensdorf, Pfaffroda, Schönberg und Hainichen.  Eisbecher und andere Köstlichkeiten warteten auf dem Stützpunkt. In Kurzform gab es noch eine Auswertung des Feldlagers Aga 2022.
 

Pfingstmontag den 06.06.2922,

Ausfahrt zum Traktortreffen nach Wyhra. Start 10:30 Uhr in Gößnitz. Am Start waren drei IWL-Roller, drei MZ Motorräder, ein Simson-Kleinkraftrad und ein Trabant. Der Weg führte uns zunächst über Zehma, Mockern, Nobitz Windisachleuba in Richtung Borna. Die Umleitung dann direkt durch Borna und Träna nach Wyhra. Zum Mühlentag fand dort an der Windmühle ein kleines Oldtimertreffen statt. Für das leibliche Wohl war bestens gesorgt und es gab auch einige schöne alte Traktoren und andere Oldtimer zu bestaunen. Auf dem Rückweg musste noch ein Eisbecher sein. In Alkenburg auf dem Markt gibt es diese. Insgesamt kamen so mit der Umleitung 112 km zusammen. Eine schöne Runde bei schönem Wetter. Alles bestens
 

8. Rollerfeldlager „Aga“ vom 26.-29. Mai 2022

Zum achten Mal in Folge haben sich für das letzte Mai-Wochenende die Roller und Oldtimerfreunde zum Feldlager in Aga verabredet. Insgesamt hatten sich 65 Leute dafür angemeldet. Wie auch in den letzten Jahren hatten ein einige Teilnehmer es vorgezogen schon ein paar Tage vorher das Lager aufzusuchen. Ebenso ließen es sich einige nicht nehmen das Feldlager um einige Tage zu verlängern. Der Aufbau der Zelte und der Versorgungsplattform erfolgte bereits am Montag vorher. Am Dienstag gesellte sich auch die Getränke-Ape dazu. Die Anzahl der Teilnehmer steigerte sich auch von Tag zu Tag .
Am Donnerstag zum Himmelfahrtstag begann dann das eigentliche Programm nach Plan. 29 Leute starteten am frühen Morgen in Richtung Jena. Abfahrt halb acht im Lager, ist ja eigentlich noch vor dem Aufstehen. Von Jena aus starteten wir um 9 mit insgesamt drei Schlaubooten. Die Bootstour auf der Saale, mit der Strömung in Richtung Dornburg sollte mehrere Stunden dauern. Das Wetter war herrlich und das Paddeln ganz entspannt.  Die Boote waren je bis zu 10 Personen geeignet und bei unserer Truppenstärke auch gut gefüllt. Insgesamt mussten sie dreimal aus dem Wasser gezogen werden um Schleusen zu umgehen. Das Team von Saalestrand-Kanu hatte uns die Tour ermöglicht und leistete auch beim Umsetzten Unterstützung. Ein Zwischenstopp in Porstendorf am Ferienpark Rabeninsel stand für unsere Mittagspause auf dem Plan.  Auf dem Wasser und auch in Porstendorf, überall waren viele Leute unterwegs. Alle waren gut gelaunt und in Feiertagsstimmung. Mit Rücktransfer und Rückreise mit den Rollern war die Tour kurz vor 18 Uhr in Aga dann beendet. Der Abend verlief dann Feldlagertypisch mit Mutzbraten, Suppe und Lagerfeuer.
Den Freitag ließen wir dann ruhig angehen. Im Lager hatte jeder etwas zu erledigen und nachmittags starteten wir mit den Blechautos zur Eisdiele Bravo nach Vollmershain. Angemeldet hatten wir hier 52 Personen und die Eisdiele füllte sich rasch. Das Wetter war nicht berauschend. Nach der Eisbecherung hatte Klärchen dann aber Mitleid mit uns und vertrieb den Großteil der Wolken. Wir nutzten die Gelegenheit und starteten wie geplant nach Gera auf dem Markt. Hier war reges Treiben und wir konnten unsere Fahrzeuge dort präsentieren und einen kleinen Stadtbummel machen. Im Anschluss setzte sich dann in Aga das Lagerleben fort. Auf dem Plan stand die Feldlagerauktion. Diese fand sehr guten Zuspruch. Es waren viele ,viele Sachen zusammen getragen worden und das Meiste konnte auch versteigert werden. Am, Ende fehlte aber die Zeit und einiges musste dann als Trödelmarktware angeboten werden.
Der Samstag dann, hier stand die Ausfahrt nach Fockendorf auf dem Plan. Die Strecken dieses Mal etwas anders als sonst. Es gibt viele schöne Dörfer zu durchstreifen und die Fahrt verlief ohne Probleme in dem Verband von 30 Fahrzeugen. Auf dem Rückweg von Fockendorf gab es am Groitzscher See zunächst einen Halt für ein paar Fotos und im Anschluss auch noch an der Orangerie in Meuselwitz. Dann aber husch husch ins Lager. Hier soll es ja auch noch einen Programmpunkt geben. Passend zu unserer Truppe gab es ein super Theaterstück mit dem Titel „Rüben in Aspik“. Dargestellt von der Künstler und Wenzelgarde Altenburg. Das Stück war mitten aus dem Alltag vom Leben der Landbevölkerung des Bezirkes Leipzig in der ehemaligen DDR gegriffen. Die typischen Mitwirkenden waren der LPG Vorsitzende, der Parteisekretär, der ABV, Vertreter des Rat des Kreises, FDJler und und und. Ein Stück, wie es sich so tatsächlich zugetragen haben könnte. Zum Schluss jedenfalls hatte ein echter Wessi geschafft, die Überproduktion von vielen Tonnen Rüben sinnvoll umzusetzen. Alle waren begeistert, Wir von der Theateraufführung und die Schauspieler von unserem Treiben im Feldlager. Der Abend endete dann wieder erst am Morgen beim Lagerfeuer bis der Sonntagmorgen ergraute.
Am Sonntag war für viele Teilnehmer das Feldlager auch schon wieder vorbei. Beucher hatten wir auch aus NRW, Brandenburg, Niedersachsen und Sachsen-Anhalt und viele haben eine lange Reise auf sich genommen. Ein Teil der Mannschaft nmachte sich aber noch mal auf dem Weg nach Posterstein zur Rothmühle. Ein nettes Fleckchen Erde ist dort und das aufgestellte Programm des achten Feldlagers war damit beendet. An den Folgetagen erfolgten dann der Abbau und der Rücktransfer der gesamten Ausrüstung. Bis Pfingsten hielten noch zwei eiserne Kameraden die Stellung.

Ein super Feldlager war zu Ende gegangen. Ein vielseitiges Programm, beste Verpflegung und beste Stimmung. Viele schöne Ausfahrten und die Anzahl Pannen an den Fahrzeugen hielten sich in Grenzen.
Auf ein neues Rollerfeldlager.
 

Ausfahrt nach Kauern und Reust, 15. Mai 2022

Start 14 Uhr in Guteborn. Unterwegs waren Troll, Berlin, RT 125, ETZ 250 und 3 x Pitty mit insgesamt 8 Leuten. Die Fahrt ging über Schmölln und Ronneburg nach Kauern zum Kuhcafe. Hier gab es Eis, Kaffee und Kuchen. Testen und anfragen wollten wir, ob hier dann später Platz ist für die Teilnehmer des nächsten Feldlagers. Aber das scheint mit einer Meute von 50 Teilnehmern hier nix zu werden. Nach dem kleinen Schmaus ging es dann weiter nach Reust zum Bismarckturm, oder auch Reuster Turm genannt. Hier gab es ein kleines Turmfest und das Ausflugziel war gut besucht. Der Turm war geöffnet und die Aussicht ins Umland war schön. Nach einer kleinen Rast ging es von dort über Crimmitschau wieder auf den Rückweg. Insgesamt aus Meeraner Sicht 67 km. Schöne kleine Ausfahrt.  
 

Es lebe der 1. Mai

Bereits am Vorabend den 30. April hatte sich die Truppe zum Hexenfeuer auf dem Stützpunkt zusammen gefunden. Eine Hexe war auf der Feuerstelle aufgerichtet und in gemütlicher Runde wurde sie den Flammen zum Opfer gegeben. Am Folgetag sollte dann die Ausfahrt stattfinden. Die Truppe war nicht allzu groß. Mit 19 Leuten starteten wir halb elf in Ponitz. Die Tour sollte mal nach Oelsnitz ins Erzgebirge gehen. Wir fuhren über Glauchau, Hohenstein Ernstthal. Oberlungwitz und Lugau nach Oelsnitz. In der Nähe des Aussichtsturmes machten wir zunächst Picknick. Wie in alten Zeiten mit Bockwurst, Brötchen und Kaltgetränken. Im Anschluss ging es hoch zum Turm. Der Glückauftutm steht auf der Halde des ehemaligen Deutschlandschachtes. In dieser Schachtanlage wurde bis 1961 Steinkohle abgebaut. Der Turm ist optisch einer Förderanlage etwas nachempfunden und steht nun seit dem Jahr 2000 dort. Nach dem Blick ins Land ging es dann weiter nach Lichtenstein. Eisdiele muss sein und beim Cafe Vogel ist das Eis immer lecker. Gesagt getan, alles prima hier. Schöne Eisbecher und für den Rest der Ausfahrt ist ja noch was geplant. Es sollen ja noch ein paar Fotos entstehen, wo die Zeit von 1956 nachgestellt werden soll. Fehlt nur noch die passende Kulisse mit einem historischen Gebäude im Hintergrund. Das Schloss Lichtenstein kann dafür leider nicht her halten. Es ist eingerüstet und ein Baukran überragt es in der Höhe. Sonst haben wir leider nix passendes in der Nähe. Nehmen wir also mal den Bismarck-Turm in Glauchau. Ein paar schöne gestellte Fotos sind hier entstanden und die Runde lösten wir danach auf. Unterwegs waren 3 Roller, 2 MZ Motorräder, ein Trabant, ein Wartburg, ein Barkas, ein alter VW Passat und ein anderes Begleitfahrzeug. Alles verlief störungsfrei und insgesamt waren es 81 km bei schönstem Wetter.
 

Osterausfahrt, Sonntag den 17.04.2022

Start in Guteborn um 10 Uhr. Für eine anschließende Osterparty mit Osterfeuer ist alles vorbereitet. Auf dem Weg machten sich 26 Leute mit insgesamt 15 Fahrzeugen. Dabei ein Wiesel, drei Berliner, zwei Troll, zwei Cezeta, eine Awo, eine MZ, zwei Trabanten, zwei Wartbug und ein VW Passat. Die Tour ging zunächst über Crimmitschau nach Niederalbertsdorf. Hier erwartete uns eine schön zurecht gemachte Osterausstellung. Über 5000 bunt bemalte Eiersollen es sein die hier ausgestellt sind.  Na ja, über dem Zeitraum als wir da waren schauten sich die Besucher natürlich die Fahrzeuge unserer Kolonne an. Von hier aus ging es dann weiter über Selingstädt nach Berga. Hier gibt es auch jedes Jahr eine schöne Osterausstellung am Osterbrunnen.
Wer nun glaubt, dass diese Osterbräuche doch eher in die Lausitz, in den sorbisch sprechenden Raum gehören, der irrt. Das Osterland ist eine historische Landschaft in Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt, nördlich des Westerzgebirges und da sind wir fast mitten drin. Zeugnisse dafür sind auch die Schlösser Osterstein und auch sicher die Osterburg.
Von Berga aus ging es dann weiter zum Eiscafe Sachse nach Frießnitz. Hier waren wir nicht zum ersten Mal. Das Eis ist super lecker und nach dem Eis ging es auf nach Guteborn.
Das Wetter war sonnig aber etwas frisch. Keines der Fahrzeuge machte Probleme. Der mitgeführte Anhänger blieb leer.
In Guteborn dann hatten ein paar Leute alles soweit vorbereitet. Der KvD stand am Grill und hatte die Verpflegung im Griff. Das Feuer brannte. Die Mannschaftsstärke war Zeitweise auf 42 Leute angewachsen.
Alles in allem eine schöne Ausfahrt mit 105 km und eine wunderschöne Party. So kann der Frühling weiter gehen.   
 

Ausfahrt in den Frühling, Sonntag den 27.03.2022

Relativ spontan hatte sich eine Gruppe von 18 Leuten zu der Ausfahrt entschieden. Das Wetter war toll und die Stimmung gut. Start war nachmittags halb zwei am Stützpunkt Guteborn. Am Start waren ein Troll, ein Pitty, drei Berliner, drei MZ, eine BMW, ein Trabant, ein Wartburg und der Barkas. Die Fahrt ging zunächst über Schmölln in die Schloß-Parkanlage Tannenfeld. Ein schönes Fleckchen Erde mit schönen Bauwerken und schöner Parkanlage. Unser Vorhaben war es, dort mit den historischen Gebäuden ein paar schöne Fotos zu machen. Weter ging die Fahrt dann über Ronneburg, Großenstein und Bethenhausen zum Austragungsort des nächsten Feldlagers. Hier gab es fürs Feldlager noch einiges vor Ort zu klären. Nach der Vor-Ort-Besprechung ging es dann über Brahmenau, Schmölln Gößnitz zurück nach Meerane. An Cafe Linne gab es dann sehr leckere Eisbecher und die Ausfahrt ging dem Ende entgegen. Außer eine MZ haben alle Fahrzeuge durchgehalten. Zusammen gekommen sind etwas über 100 km. Die nächste Tour ist nun für Ostern geplant.
 

02. Januar 2022. Saisonstart „Roller übers Land”, Auf ins Erzgebirge

Etwas früher wie in den vergangenen Jahren,  zweiter Januar 2022, Tagestemperatur im zweistelligen Bereich, kein Regen in Sicht, also bleibt ja nix weiter übrig. Die Roller sind vollgetankt. Und so machen sich acht Roller auf ins Erzgebirge. Begleitet von ein paar anderen Fahrzeugen und sicherheitshalber auch dem B1000 als Besenwagen.  Dieses Mal war es besonders laut. Denn es waren fünf Pittys am Start. Die beiden Berliner und der Troll sind in der Kulisse eigentlich akustisch nicht mehr wahrnehmbar. Start in Guteborn, Ziel in Guteborn, dazwischen Dennheritz, der komplette Mülsengrund. Härtensdorf, Wildenfels, Langenbach, Hartenstein und über Wildenfels wieder zurück. Ein Stopp am größten beton-Schwibbogen der Welt in Ortmannsdorf, ein weiterer in Langenbach an der Pyramide und einer am Schloß Stein in Hartenstein. Nach etwa 100 km war dann der Spuck vorbei. Keiner musste verladen werden. Niemand ist erfroren und alle hatten ihren Spaß. Danach Gemütlichkeit bei Speis und Trank in Guteborn. Am Start waren 23 Leute mit acht Roller, zwei Motorräder, zwei Trabanten, der Barkas und zwei Begleitfahrzeuge.
 

 

 

 

 

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Letzte Änderung: 09.04. 2024

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