Ausfahrten / Treffen 2014

K2014

 

Sonntag den 6.April 2014, Rochsburg, Lunzenau

Drei Roller, drei Männer ...
so ging es heute auf Tour von ca 110 km.
Zunächst über Waldenburg nach Wolkenburg zum Schloss. Hier gab es den ersten Halt und die ersten Gespräche mit Leuten. “ Ja früher hatten wir auch einen Roller, dass erinnert uns an unsere Jugend”
Weiter ging es dann durchs Muldental zunächst nach Penig und weiter nach Amerika. Ja richtig. Amerikaner in Berlin war ja lange an der Tagesordnung aber nun 3 Berliner (Roller) in Amerika ...
Nur schade, dass der einzige Biergarten geschlossen hatte.
Weiter ging es dann zum Eisbecher nach Rochsburg. Leider kein Schwarzwälder auf der Karte. Na ja, dann eben mit heißen Himbeeren und ein kurzer Abstecher zur Rochsburg musste auch sein.
Über Lunzenau und Langenleuba ging es dann zum Frohnsdorfer Viadukt. Ein schöner Viadukt mit einer Länge von 306 m, welchen eigentlich niemand mehr braucht. Er steht da einfach so in der Landschaft herum.
Dann weiter über Göpfersdorf, Dürrenuhlsdorf nach Waldenburg und wieder Heim.
Alles in allen, eine schöne spontane Ausfahrt.
 

Samstag den 19.April 2014, Osterausfahrt Gnantstein, Colditz, Borna

Gleich ist es soweit, 15 (+-) Leute machen sich auf dem Weg.
Der Roller-Hengst scharrt schon mit der Gummi-Hufe und wenn unten genug Roller herum fahren, haben die Wolken keine Chance.
Die Eisdiele weiß bescheid, nur schade, dass die Roller nicht mit rein dürfen.
So......hier nun kurz das Ergebnis.
Es hat alles bestens geklappt. Alle waren gut gelaunt und auch Klärchen ließ es sich nicht nehmen zu schauen, was denn da unten für ein Getöse und Geknatter ist.
Den verschwundenen Morgennebel ersetzten wir problemlos mit unseren Zweitaktern.
20 Leute, 15 Zweiräder und ein Besenwagen (welcher bis zum Schluss nix zu tun hatte) kamen aus drei Ländern zur Burg Gnandstein.
Von hier knatterte die komplette IWL-Flotte + AWO, BK, ES und anderes Gefährt zunächst mal nach Geithain.
Wir hatten den Eindruck, dass man uns gern sieht. Es war ja auch ´ne Rockergang der besonderen Art in friedlicher Absicht.
Ein paar Fotos für die Erben und Nichtteilnehmer und weiter ging´s über Schwarzbach nach Colditz.
Hier gab es denn den ... Schwarzwälder Eisbecher ... Der südländische Kellner hatte soweit alles im Griff, wir hatten Dank Vorbestellung auch Platz bekommen. Für unsere Fahrzeuge interessierte man sich sehr, so soll es ja auch sein.
Weiter ging es dann nach Bad Lausik und von dort weiter nach Borna. Hier gab es ein Fototermin an der EMMAUSKIRCHE, welche erst seit 2007 in Borna steht. Von dort aus rollte die Schar dann weiter über Zedlitz nach Frohburg, dann weiter über Dolsenhain, Eschefeld, Windischleuba nach Altenburg.
Hier war die Tour dann zu Ende und gruppenweise ging es wieder Richtung Heimat.
Unser Lutzer hatte die Führung übernommen und auch die Strecke ausgetüftelt. Er sorgte auch dafür, dass in Colditz am Eiscafé alle einen Platz bekamen.
Uns Klausi hatte den Besenwagen organisiert und auch dafür gesorgt, dass kein IWL Modell bei der Ausfahrt fehlte.
Fazit: Gut gelaufen, gut organisiert, gute Strecke, gute Roller, gute Laune, gutes Wetter, gute Fotos alles gut.
Info: Die Kirche in Heuersdorf stand 2007 im Wege und sollte weg, genau wie das ganze Dorf.
Tagebau, Braunkohle, Kraftwerk, Strom, Steckdose usw.
Die Kirche wurde auf spektakuläre Weise nach Borna transportiert, Tagebaubetreiber können sowas.
 

Donnerstag den 24.April 2014, Osterausfahrt Berga

Osterausfahrt die zweite ...
Ostern ist ja auch noch nicht vorbei. 3 Männer, 3 Roller, los ging´s.
Orientiert haben wir uns am http://www.osterpfad-thueringen-sachsen.de/ und die Orte der Reihe nach abgeklappert. Schöne geschmückte Osterbrunnen und Osterausstellungen lockten nicht nur uns an. Reisebusse voller Senioren fahren dahin. Am Oster WE ist da kein Durchkommen, heute schon.
Zuerst ging´s über Crimmitschau nach Niederalbertsdorf zu Osterausstellung. Dann weiter nach Berga, wo neben dem Osterbrunnen auch der Eisbecher oder Kuchen im Elster-Cafe auf uns wartete. Weiter ging es dann nach Wolfersdorf und über verschiedene Seltsamkeitsdörfer
(wo sich nicht mal die Füchse "gute Nacht" sagen) nach Waltersdorf. Hier entdeckten wir neben der Osterausstellung auch den
 "Museums und Ferienhof"
Die Wirtsleute waren von den Rollern so was von begeistert und der Wirt ließ es sich nicht nehmen, mal auf einem Roller Platz zu nehmen. Der Empfang dort war einfach super. Den Hof haben wir sicher nicht das letze Mal besucht.
Der Rückweg dann über Teichwolframsdorf, Langenreinsdorf, Crimmitschau wieder heim.
Etwas über 4 Stunden und ca 90 km. Alles in allen `ne schöne Ostertour.
 

Samstag den 24.05.2014, Oldtimertreffen Altenburg

16. Oldtimertreffen in Altenburg. Da ist ja fast vor der Haustüre und da fahren wir hin.
Das Treffen hat in ABG schon Tradition, was man auch an der Besucherzahl merkte. Der Platz war voll, das Wetter spitze und die Stimmung gut. Wir waren mit 4 IWL-Roller vor Ort und eine BK hatte sich angeschlossen.
Die Ausfahrt ging über viele viele Dörfer zunächst Richtung Gößnitz und dann wieder Richtung Altenburg.
Treffpunkt war dann der Markt. Hier gab es dann auch Speis, Eis und Trank.
Es war das 16. Oldtimertreffen, welches vom Autohaus Eckardt organisiert wurde und wenn alles klappt, sind wir 2015 wieder dabei.
 

Sonntag den 25.05.2014, Heinos Raritätenkabinet Sieglitz

Schöner Sonntag, herrliches Wetter und die Roller wollen raus auf die Straße „übers Land“ also los.
Früh aufstehen, dreiviertelacht ist Treffpunkt in Gößnitz. Sonntag und so früh, muss schon was besonderes zum Ziel haben.
  … hatte es auch.
Vier Roller, zwei Anhänger, vier Männer zwei Frauen, (am Ziel kam dann noch ein Rollerexot dazu) reng deng deng zunächst nach Schmöln, weiter nach Ronneburg, Gera, Bad Köstritz, Eisenberg, Schkölen und zum Ziel nach Sieglitz.  Ja richtig, wir wollen zu Heino.
Heino zu beschreiben ist nicht ganz einfach. Er ist Sammler wie auch einige von uns. Heino sammelt aber nicht irgend etwas, nein Heino sammelt ALLES.
Er hat in über 40 Jahren ein Privatmuseum der besonderen Art entstehen lassen und dieses zum Teil in einer Schule untergebracht.
Über 20 000 Exponate in ca 30 Zimmern, nach Themen sortiert und sämtliche Korridore und Treppenaufgänge werden auch zur Ausstellung genutzt. Zu vielen Gegenständen gibt es Geschichten, Erklärungen oder einfach (meistens) lustige Sprüche.
Der Stino-Besucher schwankt ständig zwischen staunen und Kopfschütteln.
Nach dem Besuch bei Heino mussten wir uns stärken und das taten wir in Schindlitz bei Peter Winter, kann man wirklich empfehlen.
Der Rückmarsch ging über Osterfeld, Kretzschau, Zeitz, Meuselwitz, Rositz und Altenburg.
Was fehlt noch? Eisbecher. Ja den gab´s dieses mal ohne Foto auf dem Rückweg in Kretzschau.
Alles zusammen komme ich auf 178 km und wir waren 9 Stunden unterwegs. Ein phantastischer Ausflug zum schönsten und interessantesten Museum, was ich je gesehen habe.
 

Sonntag den 15.Juni 2014, Museumshof Waltersdorf

In Familie ging es zu einem Besuch zum Museumshof Waltersdorf. 3 Roller und ein Trabant machten sich auf. 
Über Crimmitschau, Niederalbertsdorf, Seelingstädt Berga ging es zunächst zur Mahlzeit nach Waltersdorf.
Auf dem Museumshof gab es einiges zu entdecken und der Museumsladen hielt auch ein paar schöne Sachen bereit.
Danach besuchten wir den Märchenwald in Wünschendorf, so dass der jüngste Teilnehmer (3 Jahre) voll auf seine Kosten kam. Den obligatorischen Eisbecher gab es gleich in der Nähe des Märchenwaldes.
 

Sonntag den 22.06.2014, Traktortreffen Dennheritz

Traktortreffen Dennheritz. Ja auch da müssen wir hin. Erstmalig fährt Ronny (3 Jahre) auf dem Kindersitz mit.
Ist ja schließlich unser Rollernachwuchs, und der muss gefördert werden. Das Treffen war von Meerane nach Dennheritz ausgewichen, weil in Meerane der Platz nicht zur Verfügung stand. Es wurde allerhand altes und neues Landwirtschaftsgerät gezeigt und auch vorgeführt. Außer unseren Rollern gab es noch viele andere schöne Fahrzeuge zu sehen. 
Am Folgetag soll die Dampflok von Chemnitz in unsere Gegend kommen. Hier gilt es noch, einen günstigen Platz für das Rollerfoto an einer Bahnlinie zu ermitteln. Also gab es noch einen Abstecher in Richtung Niederlungwitz und Glauchau Schönbörnchen zu Probeaufnahmen.
 

Samstag den 19.Juli 2014, Eisenberger Mühlental

4 Männer 4 Roller, Sonne pur.
10:00 Uhr ging´s los über Gößnitz, Schmölln, Ronneburg, Gera und Bad Köstritz ins „Eisenberger Mühlental“.
Schöne Gegend, schöne Mühlen, schöne Straßen, also ein schönes Ausflugsziel für Rollerfahrer.
Vorbei an der Robertsmühle, Schössermühle und Amtsschreibersmühle gab es an der Walkmühle eine erste Erfrischung. Weiter ging es dann zur Pfarrmühle wo es Spezialitäten aus Fisch und Pfifferlingen gab. Sehr gemütlich und gut besucht diese Mühle.
Im Tal gab es dann noch die Froschmühle, Naupoldsmühle und die Meuschkensmühle.
Bekannt ist das Tal auch durch Milo Barus, welcher mal der stärkste Mann der Welt war und sich hier im Tal niedergelassen hatte.
Da fehlt doch noch was, genau, die Eisbecher …
Dazu suchten wir auf dem Rückweg unseren Rollerfreund Torsten (Poseidon) auf und besuchten das Eiscafé „Fabio Gelato“ in Gera Langenberg, lecker lecker.
Bei Torsten und seiner Frau wurden wir dann noch mit Erfrischungsgetränken, Kaffee und Kuchen verwöhnt und konnten gestärkt die Heimreise antreten.
Bei über 30 Grad hatten die Roller ganz schön zu tun, sie haben aber alle gut durchgehalten, zumindest fast. Verabschiedet hat sich von einem Roller die genietete Felge des Vorderrades. Sie schaffte es, das Vorderrad zu stehen zu bringen. Passiert ist glücklicher Weise nichts weiter, Radwechsel und weiter ging´s
Alles in allen, eine schöne Ausfahrt, ca.150 Km bei herrlichem Sommerwetter, was will man mehr …
 

Samstag den 26.07.2014 Zschadraß, Zahnarztmuseum

... eigentlich wollten wir zunächst mal paar schöne Schnappschüsse mit Unterstützung der Eisenbahnhistoriker machen. Angekündigt war eine Fahrt unter Volldampf, und das schwarze Feuerross sollte uns die Kulisse stellen.
Nur haben die Eisenbahner ´ne Diesellock davor gehängt und unsere Schnappschüsse gingen so zu sagen, in den Ofen. Wahrscheinlich hatten die Lockheizer uns Kohlenschipper gerade alle Urlaub. Aber na ja, man kann nicht alles haben.
Eine Ausfahrt gab´s denn trotzdem, wenn die Roller schon mal draußen sind …
… unser Scout hatte uns versichert, dass die Foltermethoden vergangener Tage nur noch zur Veranschaulichung ausgestellt und nicht angewendet werden und so ließen wir uns überreden, das Zahnarzt-Museum in Zschadraß zu besuchen. Wir fuhren durchs Muldental der Zwickauer Mulde über Glauchau, Waldenburg, Rochlitz und Colditz nach Zschadraß.
Einige Räume und Werkzeuge erinnern doch mehr an eine Schmiede als an eine Arztpraxis. Wir haben uns das alles angeschaut und fanden es ganz interessant.
Ganz so fürchterlich sind die Praxen heute nicht mehr eingerichtet.
Zurück ging es dann über Geithain nach Pahna, wo wir mal den Campingplatz in Augenschein genommen haben. Die Eisbecher sind dort hervorragend.
Ein ordentlicher Regenschauer erwischte uns dann auf dem Rückweg über Altenburg. Wir waren patsch nass bis auf die Haut. Die Roller hatten damit kein Problem.
War `ne schöne Ausfahrt von 210 km und die guten Roller haben brav durchgehalten und wurden an jedem Haltepunkt bestaunt.
… so soll das sein …
 

Samstag den 2.August 2014, Dorffest Ponitz, Windischleuba, Altenburg

Hallo Leute, wir machen in Ponitz ein Dorffest und am Vormittag findet eine Rassekaninchenschau statt.
Könnt Ihr nicht mit ein paar von euern Fahrzeugen vorbei kommen?
Klar können wir, machen wir, warum auch nicht.
Es war das erste Dorffest dieser Art in Ponitz. Es wird aber bestimmt weitere geben.
Angerückt sind wir mit 4 Rollern, einer BK 350 und einen Trabant. Man ist auf solchen Veranstaltungen immer gern gesehen und kommt mit Leuten ins Gespräch. Außer uns waren einige schöne Traktoren vertreten, aber auch andere Zweiräder von MZ und Simson ließen sich sehen.
Das Wetter entwickelte sich vom Feinsten und zum Herumstehen wurde es dann langsam zu warm.
Wir machten einen Abstecher zu den Oldtimerfreunden nach Windischleuba.
Mit den Oldtimerfreunden ging es zum Stadtteilfest nach Altenburg. Hier gab es Speis und Trank und eine musikalische Umrahmung des Ganzen. Andere Motorroller waren nicht vertreten, nicht so schlimm, wir waren ja da. War ein schöner Ausflug.
 

Sonntag den 10.August 2014, Oldtimertreffen Kohren-Sahlis

Wir haben heute am Oldtimertreffen in Kohren-Sahlis teilgenommen. Das Treffen war sehr gut besucht und findet jährlich statt.
Es waren sehr viele Fahrzeuge und Leute dort und alles war bestens organisiert. Man merkte, dass die Leute vom Oldtimer-Verein schon einiges an Erfahrung haben.
Die Rollerfraktion war gut vertreten. Insgesamt habe ich 10 IWL Roller gezählt und von uns hier waren ja auch einige dabei, Lutzer, ChriTian, Florian. Aber auch einige Roller+Fahrer welche uns nicht bekannt waren.
Auf der Hinfahrt war ich heute mal dran, mit nen platten Hinterrad, war aber nicht weiter schlimm. Radwechsel auf weiter Flur haben wir ja schon geübt.
Ab 13:00 war dann eine Ausfahrt angesetzt, es ging über 50 km durch das Kohrener Land. Alle Fahrzeuge haben das gut überstanden.
Der obligatorische Eisbecher war heute etwas mager ausgefallen. War aber nicht weiter schlimm, esse ich nächstes mal zwei.
Jeder aktive, angemeldete Teilnehmer hat zum Schluss an der Tombola teilgenommen und erhielt einen Preis.
Den Losen zur Folge waren es um die 200 Teilnehmer. Es waren aber auch viele mit ihren Oldtimer anwesend, welche sich nicht angemeldet haben. Finde ich ehrlich gesagt dem Veranstalter gegenüber etwas unfair.
Uns hat es viel Spaß gemacht. Es gibt hier in der Gegend jedes Wochenende Oldtimertreffen, mal sehen, was noch so geht in dieser Saison.

22-24.August 2014, 15. IWL Rollertreffen Ludwigsfelde

IWL-Rollertreffen Ludwigsfelde. Für Rollerfans ein unbedingtes MUSS.
Mit 3 Gespannen, Enkel, Qek und Hund machten wir uns Freitagmittag auf die Fahrt. Dort angekommen fanden wir einen schönen Campingplatz gegenüber vom Dachinstand vor. Wir hatten reserviert, alles prima.
Samstag dann volles Programm, zunächst Treffpunkt und Anmeldung am Museum. Von dort ging es dann in Gruppen zu den heiligen Hallen des Rollerbaus in die Boschstraße. Hier traf sich zur Besichtigung die komplette Rollerschar ein. Weiter ging es dann im Konvoi nach Dobrikow zur Bikerscheune. Die Bewirtung war nicht auf uns vorbereitet und die Versorgung mit Getränken und Speisen ging recht schleppend. Nachmittags dann die Rückfahrt mit einer kleinen Panne an einem Pitty, welche aber schnell behoben werden konnte. Später war dann Treffpunkt mit Fernsehübertragung im RBB auf der Festwiese, wo dann auch der Korso durch die Stadt Ludwigsfelde startete. Der Korso durch die ganze Stadt war super, man merkt richtig, dass die Ludwigsfelder heute noch von den Rollern begeistert sind und voll hinter dem Rollertreffen stehen.
Der Korso endete dann am Rathaus auf dem Platz und eine Festveranstaltung fand im neu eröffneten Clubhaus statt. Die Überraschung war dann die Aufführung des Pittyliedes. Geschrieben in den 50gern, vergessen bis ins neue Jahrtausend, wiedergefunden 2013 und Präsentiert 2014.
Die Darsteller haben hier ganze Arbeit geleistet und das Pittylied kam sehr gut an, nicht nur bei Pittyfahrer.
Am Wochenende war es dann noch oft in Ludwigsfelde zu hören.
Der offizielle Teil endete dann am Clubhaus und für uns begann im „Ausgezeichneten Wohngebiet“ der Grillabend.
Sonntag ging das Programm dann weiter. Eine Geschicklichkeitsfahrt war angesagt, hier hatten sich in etwa 180 Teilnehmer angemeldet.
Sie waren in den einzelnen Fahrzeugklassen aufgeteilt. Gegen Mittag fand dann die Siegerehrung feierlich auf der Bühne statt und die Sieger und Platzierten erhielten ihre Pokale.
Die Beteiligung war international, es gab einen Teilnehmer aus Übersee, Teilnehmer aus Belgien, Niederlande und auch einen Wikinger glaube ich gesehen zu haben
Wir räumten dann unser Lager, verabschiedeten uns und traten den Heimweg an.
Alles in allen, ein wunderschönes Treffen bei bestem Wetter und bester Stimmung. Die Roller haben sich tapfer geschlagen und alle durchgehalten.
Auf ein neues 2016.
 

27./28.09.2014, Kürbisfest Meerane

16. Kürbisfest in Meerane. Was macht man, wenn man keinen rekordverdächtigen Kürbis hat? Einen Roller ausstellen. Diesen mit Kürbissen und anderen Herbstfrüchten geschmückt, mal sehen, was die Leute vom Dehner-Gartenmarkt dazu sagen. Ja bring her das Fahrzeug und stelle es hier neben die ganzen Kürbisse.
Gesagt getan und was soll ich sagen, war ´ne gute Idee, haben sich echt viele Leute angesehen und einen Preis gab es dafür ebenfalls. Einen Präsentkorb von einer Meeraner Fleischerei und einen Gutschein von einem Autohaus. Na bitte, es geht doch.
 

Samstag den 19.Oktober 2014, Leipziger Neuseenland

31 Leute, 18 Kräder, davon 11 Roller + BK, TS 250, RT 125, Pannonia, ES 150, ETZ 150, Simson SR50 Wartburg 311 Bj. 57 und Trabant Bj 1966.
Bei schönstem Herbstwetter, alle super pünktlich in Borna machten wir uns auf die Suche nach den ehemaligen Tagebaurestlöchern und fanden sie auch. Jetzt heißen sie ja alle Seen, ich finde aber Tagebaurestlöcher hört sich einfach s chöner an.
Zunächst fanden wir eines in der Nähe von Kahnsdorf und zwar das „Hainer Tagebaurestloch“ total mit Wasser gefüllt, also nun doch ein See. Hier machten wir stopp und mussten feststellen, dass die Uferzonen bebaut wurden, meist mit Tagelöhnerunterkünfte und so. Es sieht jedenfalls jeder Katen ziemlich gleich aus. Unsere Fahrzeuge sorgten schon hier für etwas Aufsehen.
„Auf die Roller fertig los“ ging´s zum „Bergbau-Technikpark Leipziger Neuseenland“ Hier gab es große Bagger, Förderbrücken und anderes Tagebaugerät zu bestaunen. Dekoriert ist das Ganze noch mit einigen Dinosauriern, welche wohl bei Tagebauarbeiten zufällig mit ausgegraben wurden, kann aber auch sein, dass ich mich da irre. Die Pausenversorgung der ehemaligen Tagebauleute ist hier noch verblieben und funktionierte auch noch hervorragend. Den Park und die Monsterbagger kann man direkt von der BAB 38 aus sehen, Nähe Groß Pösna.
Das Störmthaler Tagebaurestloch stand als nächstes auf dem Routenplan. Mal sehen was da draus so geworden ist? Na was schon ein See mit Hafen und Binnenschifffahrt sogar. Der Tourismus hat die ganze Umgebung längst ein genommen.
Weiter weiter, wir haben noch einiges vor. Ab zum nächsten Tagebaurestloch bei Markkleeberg. Ja da gab es auch eines, nun auch ein See, mit Wildwaasser-Badespaß usw.
Schon mal was von „Kap Zwenkau“ gehört? Wenn´s ein Kap gibt, muss es ja auch Wasser geben. Und wo bitte, na klar, im Zwenkauer Tagebaurestloch, wo denn sonst.
Für uns war es heute „das Kap der Guten Hoffnung“ weil … hier soll es Eisbecher geben …
Ja gab es auch, aber leider nicht für alle. Schwitzende Eisverkäufer und Massentourismus am Tagebaurestloch. Ich habe einen bekommen, habe ihn fotografiert und einfach aufgegessen.
Ja und nu? Wie geht’s weiter, da war doch noch was mit Rostbratwurst und so in Aussicht.
„Auf die Roller fertig los“ ab nach Borna. Da gibt es doch jemanden, der sich in der Bratwurschtmaterie auskennt, obwohl er kein Thüringer ist. Das wollen wir probieren. Uns Lutzer und sein Sackgassenteam hatte alles vorbereitet. Der Grill war am glühen, gehopftes stand im Zwanzigzylinder, alles deutet auf einen super Ausklang hin. War auch so. Schönes Oldtimergeplauder bei Livemusik mit Akkordeon und so. Was Akkordeon? Klar doch. Bei soooo viele Seen uns so viel Wasser ….
Nun sind alle wieder zu Hause und alle hatten einen schönen Sonntag.
Pitty, Wiesel, Berlin, Troll, Campi, OSA, Motorkuli, MZ, Simson, Pannonia, Trabant und Wartburg waren die Helden des Tages.
Sie haben tapfer durchgehalten … und … uns … Leute …zusammengebracht… die Guten …
Vielen vielen Dank an Silke, Lutzer und Nachwuchs für die Organisation und Bewirtung. Ihr seid ein perfektes Team.
So und nun noch eine Überraschung.
Rein zufällig wurden wir teilweise von einem Kamerateam begleitet.
 

Montag den 27.Oktober 2014, Mülsengrund Lichtenstein

Mal ´ne kleine Rollerausfahrt am Nachmittag gefällig …
Klar doch, wo waren wir denn lange nicht?
Wir fahren mal über Glauchau den Mülsengrund entlang und dann über Lichtenstein und Waldenburg die Runde.
Sonne lacht, Straßen trocken, 2 Gespanne, 3 Leute, 13:00 ab Meerane…
Zunächst nach Glauchau und einen kurzen Halt in Voigtlaide am Waldhäusl. Hier das übliche von einem Bewohner, ja wir hatten früher auch so einen, in schwarz weiß, aber ohne Anhänger, sind wir 10 Jahre mit gefahren …
Weiter geht´s nach Thurm in der Gemeinde Mülsen. Hier gibt’s gleich um die Ecke das Eiscafe „Kampanile“. Soll ein gutes Eiscafé sein, müssen wir gleich mal testen.
Also, Kaffee und Eisbecher bestellt. Ja, wirklich gut und unser Glück, wir konnten am 27. Oktober, draußen, Eis, Kaffee und Sonnenschein genießen.  Wirklich gut, wir kommen wieder.
Auf die Roller und durch das längste und größte Dorf Sachsens. Die Gemeinde Mülsen ist ist mit seinen 8 Ortsteilen das größte Dorf in Sachsen und Liegt auf einer Strecke von gut 15 km am Mülsenbach. Über Neuschönburg, weiter nach Heinrichsort und weiter nach und durch Lichtenstein. Es waren einige schöne Steigungen dabei, wo schon der erste Gang gebraucht wurde.
Die Roller können sowas, auch mit Anhänger.
Über St. Egidien machten wir Halt in Kuhschnappel. Schönes Dorf, nix weiter los, Fotos am Ortsschild und weiter. 
Über Callenberg, Waldenburg, Neukirchen, Pfaffroda, Schönberg und Köthel ging es wieder Richtung Heimat.
Schöne Ausfahrt, schöner Nachmittag. Ich komme auf 75 Rollerkilometer.
Die Saison 2014 ist fast zu Ende.
Mal sehen, was noch geht.
 

Freitag den 31.10.2014 Drachenfest und Oldtimertreffen Terpitz Kohren-Sahlis

Unsere Roller aus Waldenburg, Borna, Gößnitz und Meerane waren hier nicht die einzigen.
Ein Wiesel aus Niederfrohna, sowie 2 Troll und ein Berliner aus dem Erzgebirge waren mit anwesend.
Der Oldtimerclub Kohren-Sahlis organisiert dieses Treffen jährlich am letzten Oktobertag.
Außer den Oldtimern können viele Leute die Flugkünste ihrer Drachen ausprobieren.
Das Wetter war für die Oldtimer spitze, für die Drachen hätte es etwas mehr Wind sein können.
Angerückt sind außer unsere Roller das Trabant-Team GC, ein 311er Wartburg und ein 500er Trabant.
Die Ausfahrt von Terpitz war in Richtung Altenburg angesetzt. Der Flugwelt Nobitz sollte ein Besuch abgestattet werden.
Wir fuhren schon etwas früher los und schauten uns das Fluggerät vergangener Zeiten in Ruhe an.
Von dort aus traten wir denn auch die Heimfahrt an.
Ein schöner Ausflug bei schönem Wetter.
 

Freitag den 7.November 2014 Novemberfotos Mockzig

Als ich den Campi-Anhänger und einen (anderen) Berliner Roller im sächsischen Vogtland kaufte, meinte der etwas in die Jahre gekommene Verkäufer
  "domit warn mir domals uff´m Ocker und hamm Rieb_n gehult“
Dem Anhänger war der Ernteeinsatz anhand seiner Beulen und Dellen auch deutlich anzusehen und der Dreck blieb dann über 20 Jahre am Roller und Anhänger. Es bedurfte schon einen sehr spachtelwilligen Lackierer um den Anhänger wieder hübsch zu machen. 
Heute hab ich mich daran erinnert. Rüben geklaut habe ich nicht...
... aber diese Kulisse gibt´s nur im November

ENDE für 2014
 

 

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Letzte Änderung: 19.11. 2023

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